Netflix One Piece – Staffel 1 – zweite Hälfte

Nachdem wir die erste Hälfte von Staffel 1 der One Piece Live-Action-Serie auf Netflix bequatschten, ist nun auch offiziell, dass die zweite Staffel kommen wird.
Haben die das etwa ohne unser finales Fazit zu Staffel 1 entschieden?!! Unerhört! Die Grandline und alle Weltmeere sowie der All Blue und Teile von Norderney sind doch der piratenkaiserlichen Großflotte des Nerd Ships unterworfen. Der einzigen Podcast-Crew, die kollektiv von der Cool-Cool-Frucht gegessen hat – und trotzdem noch schwimmen kann!!
Aber so viel vorweg: Das geht klar mit der Verlängerung der Serie, weil wir auch unterm Strich wohlwollend urteilen werden. Spoiler.

Dennoch! Die ersten acht Folgen bzw. der East Blue-Arc wird bei uns nicht kritiklos davonkommen. Ganz und gar nicht. Holprige bis dilettantische Cinematographie, teils arg trashiges Cosplay-Feeling und Kürzungen an falschen Stellen. Ganze für die ursprünglichen Storys essenzielle Figuren wurden gestrichen. Bei all der vielen Kohle, die Netflix da hat springen lassen: Zu meckern gibt’s schon genug.
Trotzdem steht da nach acht Folgen eine Serie, die weltweit Fans abholt und neue ins Boot holt. Also irgendwie doch sehr viel richtig gemacht.
Und auch das gilt’s zu bequatschen. Was bedeutet das für Manga-/Anime-Verfilmungen? Kommt jetzt im Kielwasser des Erfolgs von One Piece eine ganze Flotte an Manga-Live-Action-Adaptionen? Und lässt sich die One Piece-Formel überhaupt auf andere Titel wie Dragon Ball oder Naruto übertragen?

Ferner klären wir, wie hübsch wir Sanji finden, welche Szenen uns zu Tränen rührten, wie das mit der Elektrizität in Eiichiro Odas World Building funktioniert und in welcher Piratenbande jetzt Defs Sohn unterwegs ist.

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