Der Super Mario Bros. Film

It’s-a we! Die Nerd Ship Bros.! Habt ihr gehört, dass sich klammheimlich ein drolliger kleiner Indie-Film in die Kino-Charts gemogelt hat?
Ein Film über zwei italienische Klempner, die mit ihrem eigenen Geschäft durchstarten wollen, aber sich vielen Hindernissen ausgesetzt sehen. U.a. einer feuerspeienden Dino-Schildkröte, die einen Unverwundbarkeitsstern von Pinguinen aus ‘nem Eisschloss geklaut hat. Super Mario und sein Brudi Luigi ham’s nach genau 30 Jahren mal wieder aus dem Super Nintendo und Co. auf den Big Screen geschafft.
Und zickedizack ist ihr dieses Mal computeranimiertes, sehr an den Games orientierte Abenteuer der  – zum Zeitpunkt der Aufnahme – zweiterfolgreichste Trickfilm aller Zeiten. Jeder Mensch auf der Welt hat irgendeine Beziehung zu den beiden Jumpmen und Sidekicks wie Donkey Kong, Prinzessin Peach, Pilz Toad oder Dino Yoshi. Ob man mit den Nintendo-Maskottchen schon mal von Pilz zu Pilz gehüpft ist und dabei Kugelwillis auswich, ob man mit ihnen auf Karts über die Regenbogenstraße driftete oder bei den Olympischen Spielen gegen die Sonic-Gang antrat. Mario gibt’s in allen Genres und viele beherrscht er mit so eiserner Hand, dass sein Videospiele-Imperium mit weitem Abstand auf Platz 1 der erfolgreichsten Gaming-Franchises steht.

Höchste Zeit, das nächste Medium zu erobern und die Level-End-Flagge über den Kinosälen dieser Welt zu hissen.
Doch taugt der mit prominenten Originalstimmen von Chris Pratt, Jack Black, Charlie Day und weiteren ausmöblierte Film von den Minions-Machern überhaupt? Oder isses nur eine megateure Fanservice-Revue?

Und wird der Erfolg des Films dafür sorgen, dass Videospiel-Verfilmungen die Superheldenfilme ablösen als neues Mainstream-Monster?

Wir ziehen uns noch schnell ‘nem Pilz rein und hüpfen uns durch die Thematik.
Let’s-a go!

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