Was wir hinterlassen – Meme vs. Gene

Wir werden alle nicht jünger und wenn wir irgendwie Fußspuren auf dem Planeten hinterlassen wollen, die nicht bei der nächsten lauen sommerbrise verweht werden, sollten wir langsam zu Potte kommen. Aber wie stellt man das an? Reicht es und, einfach unsre Gene zu streuen und drauf zu hoffen, dass wir in unserer Brut als Chromosomen irgendwie quasi fort existieren? Reicht es, wenn unseren Urenkeln nachgesagt wird, sie hätten unsere Zinken geerbt? Oder unseren tollen Sinn für Podcast-Inhaltsbeschreibungstexte?
Oder sind die Meme mittlerweile die stärkere Absicherung, sich für ein paar Jahr über den Tod hinaus in der Welt fest zu zwacken? Meme – nicht nur lustige Katzenbilder mit Sprüchen drauf. Sondern auch kulturelle Informationen, die analog zu Genen von Generation zu Generation weitergegeben werden können. Wenn wir unsere Gedanken, Ideale, unseren Sinn für Humor und all so einen Quatsch z.B. in unsere Comics packen – wird den Kram in hundert Jahren noch jemand lesen?

Oder ist es am Ende dieser tolle Podcast mit seinen schon etwa 400 Episoden, der besser als sonstwas auf den Punkt bringt, wer wir waren? Liebe Aliens, bitte klont uns aus den Informationen, die ihr aus diesem Podcast zieht, wenn ihr in 5000 Jahren die Trümmer der Erde durchwühlt!

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