Demon Slayer – Wir schnetzeln uns durch den seichten Shonen-Hit-Manga/Anime

Wieder so ein Hype-Ding der letzten Jahre: Demon Slayer. Wir nehmen endlich mal eine Folge zum Shounen-Jump-Action-Fantasy-Schnetzler auf – da ist die Hauptreihe schon lange abgeschlossen! Aber der Anime sorgt immer noch für Furore und so springen André und Def nun doch noch schnell auf den Mugen Train (Achtung, Anspielung!) auf.

Wir quatschen biss’l was weg zu generellen aktuellen Hype-Manga und -Anime wie z.B. auch Chainsaw Man. Dabei versuchen wir auch Formeln abzuleiten, die momentan den größten Erfolg versprechen. Wie ist gerade das beste Verhältnis von Style und Substance? Welche Charaktermodelle und Figurenkonstellationen zünden am meisten? Wie deep darf die Story sein oder wie flach ist sie bestenfalls, um eine möglichst breite und vielleicht auch unkritische Masse abzuholen?
Da Demon Slayer anscheinend sehr viel richtig macht, ziehen wir unsere Schlüsse – vor allem aus der ersten Staffel des Anime (viel weiter ist Def nämlich noch nicht). Und ganz besonders beim Thema Story merken wir: Weniger ist hier mehr.Eine flache Aneinanderreihung von Klischees und Kämpfen. Aber das auf hohem Niveau!
Ein gutes Geschäftsmodell, das mit Hilfe japanischer Top-Verlage immer mehr perfektioniert wird? Oder ein kreativer Ausverkauf, der immer weniger Raum lässt für mutige neue Titel, die das Medium aufs nächste Level bringen?

Aktiviert eure Wasseratmung! Es wird kritisch, aber wir geben unser Bestes, dass auch alle Demon Slayer-Fans trotzdem mit ‘nem zünftigen Nicken aus dem Talk rausgehen.

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